Wenn Feiertage auf Samstage fallen

Am Samstag war Reformationstag. Ein Feiertag in Brandenburg, nicht in Berlin. Samstag früh haben wir uns zeitig auf den Weg gemacht, um schnell die Einkäufe zu erledigen und so viel Zeit für Arbeiten am Haus zur Verfügung zu haben. Ein bisschen komisch war es schon, dass es auf den Straßen so leer war. Hat einen Moment gedauert, bis wir kapiert haben, dass wir in einem anderen Bundesland sind und die Geschäfte geschlossen bleiben.

Mit der Ernte der Äpfel und Birnen sind wir fast durch. Einen Teil haben wir noch zum Mosten zum Gutshof Kraatz gebracht.  Man bekommt dort den Saft nur aus dem eigenen Obst. Es wird nicht alles zusammen geschüttet. Außerdem kann man sich den Saft außer in Flaschen auch in Kartons abfüllen lassen. Mich überzeugt das, da der Auslaß über ein Ventil funktioniert und der Saft dadurch nicht mit Luft in Berührung kommt und so länger haltbar bleibt. Außerdem sind die Kartons gut zu transportieren. Es gibt sie im 3 oder 5 Liter-Karton.

Bis Ende November wollen wir alle externen Projekte  abgeschlossen haben, um dann mit vereinten Kräften die Renovierung voran zu bringen. Als nächstes ist die Küche dran. Die Pläne sind erstellt, Anfang Dezember soll es losgehen. Das Ziel ist, sie bis Weihnachten saniert zu haben. Es wird dann einen Ausgang von der Küche direkt nach draußen geben. Vor der Küche wollen wir noch eine Terrasse bauen. Die wird aber sicherlich erst im  Frühjahr soweit sein.

Wir werden bei der Küchensanierung auch damit beginnen, die Ölheizung mit wasserführenden Kamine zu ergänzen. Diese Lösung klingt ganz vernünftig, um das zu nutzen, was vorhanden ist. Gleichzeitig können wir aber stärker auf nachwachsende Rohstoffe umstellen. Je mehr wir die Kamine benutzen, desto weniger benötigen wir die Ölheizung.

Heute ist es ziemlich nebelig. Ein guter Tag, um drinnen zu arbeiten. Oder, um mit dem Hund spazieren zu gehen. Den haben wir aber (noch) nicht. Auf jeden Fall gehört ein Hund zum Hof. Ich hätte ja gerne einen Whippet, weil die nicht so nach Hund riechen. Schnell sind sie auch. Auf der anderen Seite, stellt sich natürlich die Frage, ob ein Whippet so grundsätzlich als Hofhund ernst genommen wird. Ein schwarzer Riesenschnauzer könnte beeindruckender daher kommen. Der Allergietest mit der Nase in einem Beutel von Riesenschnauzerhaaren ist ganz gut ausgegangen. Er hat keine Niesattacken oder gerötete Augen verursacht. Eine Züchterin ganz in der Nähe haben wir auch schon gefunden. Der Besuch am vorletzten Wochenende bei den Riesenschnauzern vom Windpark hat einen guten Eindruck hinterlassen. Es sind wilde und sehr sympathische Gesellen.

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Ich kann es mir gut vorstellen, wenn ein Riesenschnauzer hier durchs Laub tobt.

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