Ich musste Rasen mähen. Leider lagen reichlich Äpfel und Birnen im Gras. Sie eignen sich prima für etwas, das Einige von Euch vielleicht kennen. Das gab es bei meiner Oma immer mit frischem Weißbrot als Apfelkraut, in Belgien gibt es das als Sirop de Liege, in Holland als Appelstroop. Ich habe es geliebt. Aber ich will behaupten, meins ist das Beste, das ich je gegessen habe. Diese kleinen 1 1/2 Gläschen sind die Essenz aus dem Korb Äpfel und Birnen dahinter. Ein kleiner Löffel verursacht eine wahre Geschmacksexplosion! Das wird sicher ein Dreesch7-Produkt für unseren Shop. Kostproben können gerne bestellt werden. Wie wird es gemacht? Man wäscht Äpfel und Birnen, schneidet sie klein und gewinnt im Dampfentsafter den Saft. Den läßt man in einem schweren, schwarzen Topf einkochen bis der Saft dunkel und dick wird. In kleine Gläser füllen. (by the way – man braucht nicht viele Gläser :-)) Das ist dann der konzentrierte Geschmack des Sommers in Dreesch7!
Ansonsten kann ich nur sagen, wird es ein gutes Erntejahr. Die Bäume hängen voll und die Zweige biegen sich unter der Last des Obstes. Schaut, was es gerade gibt.
Nichts alles ist aus unserem Garten, die Gurken und Eier (nicht im Bild, sondern im Kühlschrank) hat Dietmar, der Nachbar gebracht.
Übrigens – eigentlich ist das mein Home-Office!
Die Tageshöchsttemperaturen lagen heute in Dreesch bei 33 Grad. Mein Arbeitsplatz unterm Kirschbaum bot alles, was notwendig ist, um dennoch konzentriert arbeiten zu können.
Ach. Könnte ich doch bleiben und immer so arbeiten. Zumindest bei Temperaturen über 25 Grad.
Nett geschrieben lieben Gruß Dein Mann