Es zieht sich. Mit unserer Planung kommen wir voran. Ansonsten finden wir doch das ein oder andere Lama. Die Dachkonstruktion der Scheune ist an einer Stelle marode, so dass neben der Ausbesserung der Dachziegel auch noch Arbeiten an der Konstruktion notwendig werden. Wir haben einen Zimmermann kommen lassen, um die Kosten zu kalkulieren. Je nach Ausführung müssen wir mit 12.000 bis 33.000 € rechnen. Zum aktuellen Zeitpunkt haben wir diese Reparaturen gar nicht eingeplant. Je länger wir nichts mit der Scheune unternehmen, desto teurer werden später die Reparaturen.
Die Probeanstriche mit weißer Leinölfarbe auf den Türen zeigen, dass wir wahrscheinlich doch den Spanplattenteil der Tür spachteln müssen. Wir machen jetzt noch den dritten und letzten Anstrich und werden dann entscheiden, ob ein Spachteln notwenig ist. Der Anstrich bei den Fenstern ist gut. Da gibt es keine Probleme.
Ein paar Tage nachdem ich die Pinsel am Waschbecken in der Küche ausgewaschen hatte, ist mir eine Stelle draußen am Boden neben der Hauswand aufgefallen, die sich weiß verfärbt hatte. Es stellte sich heraus, dass das Abschlussrohr offensichtlich undicht ist. Norbert hat es ausgegraben und dabei ebenfalls festgestellt, dass es nicht in Richtung der Grube weiterführt. Wo es endet, haben wir noch nicht herausgefunden. Auf grund der Ausgrabungsarbeiten mussten vier Rosenstöcke umziehen. Sie stehen jetzt mit den vorgezogenen Wicken am Zaun neben dem Bushäuschen. Mal sehen, ob es dort nicht zu windig ist.
In der Woche nach Ostern werden wir mit der großen Ausräumaktion beginnen und sowohl Scheune, Ställe und Dachboden von Sperrmüll und Kram befreien. Danach beginnen wir mit der Sanierung der Räume.
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